Kulturelle Sozialarbeit im Kiez. Immer offen und nah am Menschen!
„Café IBRAMAX“ heißt unser Treffpunkt für Jung und Alt im Stadtteil Berlin Spandau Haselhorst. Bei diesem offenen Angebot des https://gwv-haselhorst.de/ treffen sich Menschen verschiedener Generationen und Herkunft einmal wöchentlich, um sich kennen zu lernen, auszutauschen oder einfach nur in angenehmer Atmosphäre Zeit für sich zu verbringen.
Innovation und Offenheit
Gemeinsam mit unseren Stamm-Gästen sind wir immer für neue Menschen und Ideen offen. Bei einem Kaffee oder Tee philosophieren wir über die Welt, oder lassen einfach fünf gerade sein-genau wie es uns gerade gefällt. Kleine Aktionen, wie das gemeinsame Frühstück, künstlerische Beiträge, Entwicklung von Fotocollagen, oder Thementage beleben den Alltag und machen nachhaltige Stadtteilarbeit neu erlebbar. Davon lassen wir uns immer wieder inspirieren.
Systemischer Ansatz
Bereits seit 8 Jahren organisiere und betreue ich dieses offene Angebot der kulturellen Sozialarbeit und freue mich über dessen Entwicklung im Stadtteil Haselhorst. Viele Haselhorster*Innen nehmen das Angebot sowohl indoor als auch outdoor gerne wahr. Als Sozialarbeiter ist mir der systemische Ansatz und die damit verbundene Selbstorganisation unserer Gäste wichtig. Unterschiedliche Geschmäcker, Vorlieben und Meinungen werden gelebt, diskutiert und immer wieder neu ausgehandelt. So bleibt unser Café-Alltag immer abwechslungsreich.
Mobiler Ansatz „Maxims Balkon-und Chatplauderei“
Das Projekt-Modul „Maxims Balkon-und Chatplauderei“ versteht sich als Ergänzung des „Cafe IBRAMAX“- Angebotes im Rahmen der aufsuchenden Arbeit. Es bezieht sich in erster Linie auf die individuelle Teilhabe unsere Café-Gäste und deren Umfeld. So bringen unsere Gäste häufig Themen mit ins offene Café, die sie bewegen, aber in diesem Bereich nicht adäquat besprochen werden können. Dabei geht es einerseits um Themen spezifische Fragen im Rahmen der Sozialberatung, die ich dann an entweder selbst bearbeite, oder Kolleg/Innen mit diesem Schwerpunkt weiterleite. Andererseits handeltes sich häufig um „psychosoziale“ Belange, die in der vertrauensvollen Beziehungsarbeit mit mir thematisiert werden. Hier agiere ich dann im Rahmen der Beratung zumeist im Sinne von Hilfe zur Selbsthilfe. Auch die Messenger Dienste spielen hierbei seit Corona eine deutlich größere Rolle. Diese setzte ich unter Beachtung der Datenschutzrichtlinien ein.
Ehrenamt im Café IBRAMAX
Besonders freue ich mich über die Zusammenarbeit mit unserem Ehrenamtlichen Ibrahim. Gemeinsam haben wir schon so manchen erlebnisreichen Mittwoch gestemmt, mit allen erdenklichen Höhen und Tiefen.
Verantwortung und Reflektion des Ehrenamtes
Mir ist sehr daran gelegen, dem Anspruch einer adäquaten Ehrenamtlichen-Betreuung gerecht zu werden. Deshalb reflektieren Ibrahim und ich den Arbeitsalltag intensiv und ich versuche adäquate Unterstützung zu geben, damit wir unsere Arbeit mit Freude ausfüllen können. Bisher ist uns das gut gelungen und wir hoffen auf weitere ereignisreiche Jahre im „Café IBRAMAX“
Korrespondenz im Stadtteil
Selbstverständlich korrespondiert das Café IBRAMAX sowohl mit weiteren Angeboten des GWV Haselhorst e. V. als auch mit externen Trägern und Einrichtungen im Stadtteil. Sowohl die Sozialberatung als auch Kursangebote werden hier möglichst effektiv und individuell vermittelt. Außerdem ergeben sich immer wieder Schnittmengen mit weiteren Modulen meiner Projektinhalte der kulturellen Sozialarbeit, wie z.B.:
Musikalische Impulse
Im Rahmen des Café-Betriebes haben wir so bereits zahlreiche musikalische Impulse gesetzt. Besonders zu Weihnachten genossen unsere Gäste kleine musikalische Beiträge meines Musikprojektes. Besonders während der Corona Zeit konnten wir mit Instrumentalmusik erfreuen. Anbei das puristische Video.
Als ergänzende, außerplanmäßige Veranstaltung setzten wir einen Ausflug nach Berlin Mitte um. Anbei das puristische Video.
Anfragen zu Öffnungszeiten des Café IBRAMAX unter https://gwv-haselhorst.de/
Ganz viele Grüße von euerm Maxim